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Traumapädagogik kurz erklärt
Der Begriff «Trauma» wurzelt im Griechischen und bedeutet so viel wie (körperliche) Wunde/Verletzung. Der Zusatz «Psycho»-Trauma impliziert eine seelische Versehrtheit.
Dabei handelt es sich um ein Erlebnis, das für das Individuum als zu viel, zu schnell und zu plötzlich empfunden wird, wie es Peter Levine, eine Koryphäe auf dem Gebiet Trauma-Bewältigung, ausdrückt.
Traumapädagogik befasst sich mit den Folgen von traumatischen Erlebnissen, die nicht integriert werden konnten (PTBS). Sie legt den Schwerpunkt auf die Alltagsbewältigung. Dies beinhaltet einen heilsamen Umgang sowohl für Betroffene selbst als auch für nahe Bezugspersonen.
Der Ausdruck «Traumapädagogik» entwickelte sich in den letzten Jahren durch die Zusammenarbeit von Therapie und Pädagogik. Er stellt ein Gesamtkonzept dar, das sich am Wissen und den Erkenntnissen der Erziehungswissenschaften, Psychotraumatologie, Bindungstheorie, Resilienzforschung und der Traumatherapie orientiert.
Module
Basis-Modul I
Im Basis-Modul I wird eine Grundlage rund ums Thema Traumapädagogik geschaffen.
Basis-Modul II
Aufbauend auf Basis-Modul l
Im Basis-Modul ll widmen wir uns vertieft konkreten Handlungsmöglichkeiten für den Alltag.
Vertiefungsmodule
Aufbauend auf Basis-Modul l & ll
Vertiefungsmodule sind in Planung.
Produkte
«Dreh-Hirni»
Mittel zur Psychoedukation
Unser «Dreh-Hirni» bietet eine Möglichkeit, die komplexen hirnorganischen Abläufe bei Trauma einfach zu erklären.
«Hirni-Brätt»
Mittel zur Psychoedukation
Das «Hirni-Brätt» bietet eine einfache Möglichkeit, die (Um-) Polung im Gehirn aufzuzeigen.
(orientiert an der Version von Marianne Herzog)